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   BVerwG, 31.05.1979 - 1 WB 202.77   

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BVerwG, 31.05.1979 - 1 WB 202.77 (https://dejure.org/1979,585)
BVerwG, Entscheidung vom 31.05.1979 - 1 WB 202.77 (https://dejure.org/1979,585)
BVerwG, Entscheidung vom 31. Mai 1979 - 1 WB 202.77 (https://dejure.org/1979,585)
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Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    WBO § 20 Abs. 3, § 21 Abs. 2 S. 1

Papierfundstellen

  • BVerwGE 63, 234
 
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Wird zitiert von ... (41)

  • BVerwG, 11.10.1983 - 1 WB 81.83

    Kostenverteilung nach erledigtem Rechtsstreit - Anwendung der Beamtengrundsätze

    Daß sich der BMVg, wie er zu Recht geltend macht, nicht einseitig in die Rolle des Unterlegenen begeben hat, ist nur insofern von rechtlichem Gewicht, als sich auf diese Weise die Frage nach der Erfolgsaussicht des ursprünglichen Antrags nicht von vornherein zu Lasten des BMVg erübrigt (vgl. BVerwGE 46, 215, 217 [BVerwG 07.01.1974 - I WB 30/72]; 63, 234, [BVerwG 16.05.1979 - 1 D 54/78]2. Leitsatz; BVerwG Beschlüsse vom 14. Juni 1977 - 1 WB 19/77 -, vom 2. Mai 1978 - 1 WB 25, 42/78 - und vom 9. Februar 1979 - 1 WB 106/77).

    Es ist nicht Aufgabe des Gerichts, im Rahmen einer nach Erledigung der Hauptsache zu treffenden Kostenentscheidung noch schwierige Sach- und Rechtsfragen zu klären (vgl. BVerwG Beschluß vom 14. Januar 1974 - 1 WB 68/73; zuletzt BVerwGE 63, 234, 237) [BVerwG 31.05.1979 - 1 WB 202/77].

    Auch verbietet sich dann eine Beweisaufnahme (vgl. BVerwG Beschluß vom 21. November 1978 - 1 WB 117/77 - und BVerwGE 63, 234, 237) [BVerwG 31.05.1979 - 1 WB 202/77].

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 17.01.2006 - 10 A 3413/03

    Gewerbegebiet: Ausschluss von Einzelhandelsbetrieben

    zur Annahme eines Fortsetzungsfeststellungsantrags auch in Fällen ohne entsprechende ausdrückliche Antragstellung: BVerwG, Beschluss vom 31.5.1979 - I WB 202.77 -, BVerwGE 63, 234, und Urteil vom 26.3.1981 - 3 C 134/79 -, BVerwGE 62, 86; Gerhardt, in: Schoch/Schmidt-Aßmann/Pietzner, VwGO, Loseblatt, Stand: 10/2005, § 113 Rdnr. 79.
  • VG Göttingen, 29.07.2019 - 1 A 137/19

    Beurkundende Behörde; Mitteilung; Vaterschaftsanerkennung;

    Schon der Wortlaut verbietet mit seiner Festlegung auf den "bisherigen" Sach- und Streitstand weitere Aufklärungen des Sachverhalts (vgl. BVerwG, Beschluss vom 31.05.1979 - I WB 202.77 -, BVerwGE 63, 234, 237).
  • BVerwG, 25.09.2002 - 2 C 1.98

    Erklärung eines Rechtsstreits für in der Hauptsache als erledigt

    Aus Gründen der Verfahrensökonomie ist das Gericht nicht gehalten, im Rahmen der Kostenentscheidung nach § 161 Abs. 2 VwGO schwierige Rechtsfragen zu klären (stRspr, vgl. Urteil vom 17. Februar 1993 - BVerwG 11 C 17.92 - Buchholz 310 § 161 VwGO Nr. 101; Beschluss vom 31. Mai 1979 - BVerwG 1 WB 202.77 - BVerwGE 63, 234 [BVerwG 31.05.1979 - 1 WB 202/77]).

    Sind aus diesem Grunde die Erfolgsaussichten offen, entspricht es billigem Ermessen, die Kosten hälftig zu teilen (Beschluss vom 31. Mai 1979 - BVerwG 1 WB 202.77 - a.a.O.; Beschluss vom 7. Januar 1974 - BVerwG 1 WB 30.72 - BVerwGE 46, 215 [BVerwG 07.01.1974 - I WB 30/72]).

  • BVerwG, 30.11.1984 - 1 WB 96.84

    Berücksichtigung der Erfolgsaussichten der ursprünglichen Anträge und

    Daß sich der BMVg dadurch, daß er dem zeitlich später liegenden Antrag auf Dienstpostenwechsel (vom 9. Februar 1984) letztlich entsprochen hat, wie er zu Recht geltend macht, nicht einseitig in die Rolle des Unterlegenen begeben hat, ist nur insofern von rechtlichem Gewicht, als sich auf diese Weise die Frage nach der Erfolgsaussicht des ursprünglichen Antrags nicht von vornherein zu Lasten des BMVg erübrigt (vgl. BVerwGE 46, 215, 217 [BVerwG 07.01.1974 - I WB 30/72]; 63, 234, [BVerwG 16.05.1979 - 1 D 54/78]2. Leitsatz; BVerwG Beschlüsse vom 14. Juni 1977 - 1 WB 19/77 -, vom 2. Mai 1978 - 1 WB 25, 42/78 - und vom 9. Februar 1979 - 1 WB 106/77).

    Es ist nicht Aufgabe des Gerichts, im Rahmen einer nach Erledigung der Hauptsache zu treffenden Kostenentscheidung noch schwierige Sach- und Rechtsfragen zu klären (vgl. BVerwG Beschluß vom 14. Januar 1974 - 1 WB 68/73 - zuletzt BVerwGE 63, 234, 237) [BVerwG 31.05.1979 - 1 WB 202/77].

    Auch verbietet sich dann eine Beweisaufnahme (vgl. BVerwG Beschluß vom 21. November 1978 - 1 WB 117/77 - und BVerwGE 63, 234, 237) [BVerwG 31.05.1979 - 1 WB 202/77].

  • VG Augsburg, 16.06.2015 - Au 3 K 14.1138

    Heimaufsichtliche Anordnung (bewohnerspezifisch)

    Der in § 161 Abs. 2 VwGO zum Ausdruck kommende Grundsatz der Prozesswirtschaftlichkeit befreit das Gericht nach Erledigung des Rechtsstreits von dem Gebot, anhand eingehender Abwägungen abschließend über den Streitstoff zu entscheiden und noch schwierige Sach- und Rechtsfragen zu klären (vgl. BVerwG, B.v. 24.3.1998 - 1 C 5/96 - DVBl 1998, 731; B.v. 31.5.1979 - I WB 202.77 - BVerwGE 63, 234).

    I.R.v. § 161 Abs. 2 VwGO sind dem Gericht auch weitere Sachverhaltsaufklärungen im Wege von Beweisaufnahmen verwehrt; vielmehr ist unter Berücksichtigung des bisherigen Sach- und Streitstands nach billigem Ermessen zu entscheiden (vgl. BVerwG, U.v. 31.5.1979 - I WB 202.77 - BVerwGE 63, 234; B.v. 7.1.1974 - I WB 30.72 - BVerwGE 46, 215; siehe zum Ganzen: BayVGH, B.v. 24.2.2015 - 20 ZB 14.1573 - juris Rn. 2 f.; VG Augsburg, U.v. 16.8.2006 - Au 4 K 06.403 - juris Rn. 25).

  • VG Oldenburg, 03.06.2021 - 7 B 2216/21

    Bundesstraße; Fahrraddemonstration; Kurzfristige Sperrung Bundesstraße;

    Der in § 161 Abs. 2 VwGO zum Ausdruck kommende Grundsatz der Prozesswirtschaftlichkeit befreit das Gericht nach Erledigung des Rechtsstreits in der Hauptsache von dem Gebot, anhand eingehender Erwägungen abschließend über den Streitstoff zu entscheiden (vgl. BVerwG, Beschl. v. 7. Januar 1974 - 1 WB 30/72 -, BVerwGE 46, 215; Beschl. v. 31. Mai 1979 - 1 WB 202/77 -, BVerwGE 63, 234; R.-P. Schenke, in: Kopp/Schenke, VwGO, 26. Aufl. 2019, § 161 Rn. 15).
  • VGH Bayern, 24.06.2016 - 20 B 16.1178

    Kostenentscheidung nach Hauptsacheerledigung

    Der in § 161 Abs. 2 VwGO zum Ausdruck kommende Grundsatz der Prozesswirtschaftlichkeit befreit den Senat nach Erledigung des Rechtsstreits von dem Gebot, anhand eingehender Abwägungen abschließend über den Streitstoff zu entscheiden und noch schwierige Sach- und Rechtsfragen zu klären (vgl. BVerwG vom 24.3.1998 a. a. O.; vom 2.7.1980 BVerwG 9 B 374.80; vom 31.5.1979 BVerwGE 63, 234/237).

    Nach Eingang der Erledigungserklärungen sind dem Gericht auch weitere Sachverhaltsaufklärungen verwehrt (vgl. BVerwG vom 31.5.1979 a. a. O.; vom 7.1.1974 BVerwGE 46, 215/218).

  • VG Augsburg, 29.03.2016 - Au 3 K 15.1733

    Betriebsuntersagung eines LKW wegen nicht erfolgter Mängelbeseitigung

    Der in § 161 Abs. 2 VwGO zum Ausdruck kommende Grundsatz der Prozesswirtschaftlichkeit befreit das Gericht nach Erledigung des Rechtsstreits von dem Gebot, anhand eingehender Abwägungen abschließend über den Streitstoff zu entscheiden und noch schwierige Sach- und Rechtsfragen zu klären (vgl. BVerwG, B. v. 24.3.1998 - 1 C 5/96 - DVBl 1998, 731; B. v. 31.5.1979 - I WB 202.77 - BVerwGE 63, 234).

    I.R. v. § 161 Abs. 2 VwGO sind dem Gericht auch weitere Sachverhaltsaufklärungen im Wege von Beweisaufnahmen verwehrt; vielmehr ist unter Berücksichtigung des bisherigen Sach- und Streitstands nach billigem Ermessen zu entscheiden (vgl. BVerwG, U. v. 31.5.1979 - I WB 202.77 - BVerwGE 63, 234; B. v. 7.1.1974 - I WB 30.72 - BVerwGE 46, 215; siehe zum Ganzen: BayVGH, B. v. 24.2.2015 - 20 ZB 14.1573 - juris Rn. 2 f.; VG Augsburg, U. v. 16.8.2006 - Au 4 K 06.403 - juris Rn. 25).

  • VGH Bayern, 19.05.2010 - 12 BV 09.2400

    Tätigkeit einer Scientologin in der Kinderbetreuung

    Dabei macht die ausdrückliche Beschränkung der Berücksichtigung des bisherigen Sach- und Streitstandes deutlich, dass es nicht Aufgabe des Gerichts ist, im Rahmen einer nach Erledigung der Hauptsache zu treffenden Kostenentscheidung noch schwierige Sach- oder Rechtsfragen zu klären, oder gar in eine (weitere) Beweisaufnahme einzutreten (so etwa BVerwG vom 31.5.1979 BVerwGE 63, 234/237).
  • VGH Bayern, 24.02.2015 - 20 ZB 14.1573

    Kostenentscheidung nach Hauptsacheerledigung

  • VGH Bayern, 24.06.2016 - 20 B 16.1179

    Kostenverteilung nach Erledigungserklärung

  • BVerwG, 19.10.1994 - 1 WB 22.94

    Anspruch eines Soldaten auf eine bestimmte Verwendung - Gerichtliche Überprüfung

  • OVG Berlin-Brandenburg, 04.11.2015 - 4 B 28.12

    Feuerwehrbeamter; Arbeitszeit; vor- und nachbereitende Tätigkeiten; An- und

  • VGH Bayern, 21.03.2023 - 19 ZB 21.689

    Kein Anspruch auf Erteilung einer Ausbildungserlaubnis

  • VGH Bayern, 16.11.2010 - 20 BV 10.2114

    Kostenentscheidung nach Hauptsacheerledigung; Grundsatz der

  • VGH Bayern, 16.11.2010 - 20 BV 10.2072

    Kostenentscheidung nach Hauptsacheerledigung; Grundsatz der

  • BVerwG, 04.08.1988 - 1 WB 16.87

    Kostenentscheidung nach wirksamer übereinstimmender Erledigungserklärung -

  • VGH Bayern, 16.11.2010 - 20 BV 10.2130

    Kostenentscheidung nach Hauptsacheerledigung; Grundsatz der

  • VGH Bayern, 16.11.2010 - 20 BV 10.2129

    Kostenentscheidung nach Hauptsacheerledigung; Grundsatz der

  • OVG Sachsen-Anhalt, 07.09.2009 - 1 M 64/09

    Zur Erstattungsfähigkeit von Kosten des Beigeladenen im Beschwerdeverfahren des

  • VGH Bayern, 01.02.2023 - 19 C 20.2914

    Versagung einer Ausbildungsduldung wegen bevorstehender aufenthaltsbeendender

  • BVerwG, 07.01.2020 - 1 WB 69.19

    Kostenentscheidung nach übereinstimmender Erledigungserklärung in der Hauptsache

  • BVerwG, 26.08.2015 - 1 WB 53.14

    Nachqualifizierungserfordernis einer Berufssoldatin zur Medizinischen

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 20.11.2001 - 13 B 1116/01

    Ausgestaltung der Einstellung eines verwaltungsgerichtlichen Verfahrens nach

  • BVerwG, 03.11.1983 - 1 WB 108.80

    Duldungspflicht einer Wiederholungsschutzimpfung eines Soldaten gegen Pocken -

  • OVG Sachsen, 22.01.2001 - 3 BS 109/00

    Entscheidung des Gerichts über die Kosten des Verfahrens bei Erledigung der

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 22.12.2008 - 13 B 1595/08

    Berücksichtigung gerichtlicher Bemühungen um eine unstreitige Beendigung eines

  • OVG Schleswig-Holstein, 23.11.1999 - 2 M 50/99

    Voraussetzungen der Aussetzung der Vollziehung von Anschlussbeiträgen für

  • BVerwG, 16.09.1992 - 1 WB 42.92

    Entscheidung über die Kosten nach übereinstimmender Erledigungserklärung der

  • BVerwG, 27.07.1989 - 1 WB 71.89

    Ablehnung des Antrages auf Wechsel des Dienstbereichs vom Führungsdienst zum

  • BVerwG, 08.12.1987 - 1 WB 20.87

    Beschwerde eines Zeitsoldaten gegen den Prüfungsablauf im Rahmen eines

  • BVerwG, 18.07.1985 - 1 WB 12.84

    Beurteilung eines Berufssoldaten auf Grund einer bevorstehenden Beförderung -

  • BVerwG, 25.09.1991 - 1 WB 8.91

    Kostenentscheidung bei übereinstimmender Erledigungserklärung der Beteiligten -

  • BVerwG, 23.07.1991 - 1 WB 81.90

    Antrag auf gerichtliche Entscheidung über eine Nichtverwendung als Kommandeur "B"

  • BVerwG, 20.02.1986 - 1 WB 110.85

    Unwiderrufliche Einverständniserklärung eines Soldaten hinsichtlich der

  • BVerwG, 25.06.1985 - 1 WB 142.83

    Voraussetzungen der Eröffnung des Rechtswegs zu den Wehrdienstgerichten -

  • BVerwG, 07.02.1983 - 1 WB 42.82

    Bewertung einer Förderungswürdigkeit und Entziehung des Sicherheitsbescheids der

  • VGH Bayern, 17.02.2011 - 20 BV 11.173

    Kostenentscheidung nach Hauptsacheerledigung; voraussichtliches Unterliegen

  • BVerwG, 10.01.1983 - 1 WB 74.82

    Rechtsmittel

  • BVerwG, 03.11.1983 - 1 WB 111.80

    Verfahrensrechtliche Ausgestaltung der Rechtsschutzmöglichkeiten eines

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